Schwelm. 50 junge Menschen aus der ganzen Republik philosophierten am vergangenen Samstag in Schwelm .
Vor dem Hintergrund der Weltethoserklärung für ein "neues Bewußtsein für das Zusammenleben auf unserem Planeten" fanden sich die jungen Leute im Haus Albano-Müller zum 2. philosophischen Gastmahl zusammen. Die Premiere dieser Diskussionsrunde hatte im Sommer mit Prof. Hösle stattfinden können, der die Schwelmer Initiative auch weiterhin begleitet. "Global denken - lokal gut und schön leben" - erläuterte Klaudius Gansczyk vor der Gruppenarbeit der 50 jungen Menschen. Er führte am Samstag in das Thema ein, ehe in den einzelnen Gruppen Teilbereiche erörtert und nachher im Plenum diskutiert wurden. Die Gruppenleiter kamen ebenfalls aus ganz Deutschland. Sie erarbeiteten die Themen mit den interessierten Jungphilosophen, die fernab jeder aktueller Thematiken der schnellebigen Zeit zentrale Problemstellungen eines friedlichen und kooperativen Zusammenlebens zu einem "neuen Bewußtsein" reifen lassen möchten.
Gastgeberin ist Saraswati Albano-Müller gewesen, die Motorin dieses Anliegens ist und die zudem auch für die leiblichen Stärkungen der vielköpfigen Runde sorgte.
"Volles Haus" beim philosophischen Gastmahl (Foto: Volker Speckenwirth)
(Quelle:Schwelmer Rundschau, 18. Novemver 1997 )
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