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  Schülerbeiträge zur "Zukunftstorte"

" Es steht traurig um ein Land, dessen junge Menschen keine Träume mehr haben; noch trauriger aber steht es um eine Nation, in der die Alten den Versuch unternehmen,den Träumen der Jungen den Garaus zu bereiten.“

Brücken in die Zukunft - Ein Manifest für den Dialog der Kulturen - Eine Initiative von Kofi Annan

Die nachfolgend aufgeführten Dokumente, bestehen im wesentlichen aus Hausaufgaben, Stellungnahmen, Essays und Unterrichtsprotokollen von (ehemaligen) Schülerinnen und Schülern des Theodor-Heuss-Gymnasiums Hagen. Die Dokumente reflektieren fächerübergreifend philosophische, weltethische, weltinnenpolitische, ökologische und interkulturelle Aspekte des Globalisierungsprozesses. Die Aufsätze und Stellungnahmen wurden unter dem Gesichtspunkt ausgewählt, inwieweit die Auseinandersetzungen mit den Unterrichtsthemen nicht nur intellektuell, sondern auch existentiell - im Sinne einer geistigen Orientierung - wirksam wurde. Bei mehreren SchülerInnen haben diese Auseinandersetzungen nämlich - wie sie selbst glaubwürdig ausweisen - eine Veränderung ihrer Wahrnehmung, ihres Bewusstseins und zum Teil auch ihrer (Lebens-)Gewohnheiten bewirkt. Die SchülerInnendokumente zeichnen sich dadurch aus, dass es den Schülerinnen und Schülern gelingt, ihre persönliche Sichtweise und ihren individuellen Lebensweg mit den globalen Betrachtungen und Themen zu verbinden.


Zum Tode des Alternativen Nobelpreisträgers Ken Sara Wiwa (Nigeria) in Verbindung mit der Weltethosidee, bei der es um Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Lebensgrundlagen geht.
Dorothee Heine, November 1995

In dieser und in der nachfolgenden Hausaufgaben macht die ehemalige Schülerin Dorothee Heine die existentielle Bedeutung globaler Themen für den eigenen Denk- und Lebensweg deutlich.


Stellungnahme zum Philosophieunterricht in der 12.1 und dessen Bedeutung für mein eigenen Denken, Fühlen und Handeln
Dorothee Heine, Januar 1996


Stellungnahme zum Frieden in Bosnien im Hinblick auf den kantschen Ansatz
Ein moslemischer Schüler bosnischer Herkunft, Dezember 1995

Ein moslemischer Schüler bosnischer Herkunft legt durch eine „weltinnenpolitische“ Analyse und Reflexion des Bosnienkrieges (1991 – 1995) dar, wie Kants „Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht“ ihm geholfen hat, die unfaßbaren, unmenschlichen Vorgänge in Bosnien wenigstens rational zu verarbeiten. Mit der Weltethosidee verbindet er die Hoffnung auf eine bessere Zukunft.


Rückblick auf den Philosophieunterricht (12.1 – 13.2)
Holger- Magnus Steuber, 12.3.1996

Die – gekürzte - Hausaufgabe des ehemaligen Schülers Holger-Magnus Steuber spiegelt am Ende seiner gymnasialen Schullaufzeit ein Bewusstsein wider, das unter Einbeziehung intrakultureller und interkultureller Perspektivenwechsel die Beziehungen zwischen verschiedenen Schöpfungen des menschlichen Geistes, wie z.B. Mythos, Märchen, Religion und Naturwissenschaften reflektiert.


Reflexionen zur Veränderung der eigenen Einstellung zu weltpolitischen Themen (12. 2)
Simone Sternberg, April 1997

Simone Sternberg beschreibt in ihrer Hausaufgabe die Veränderung ihrer Einstellung zu (welt-)politischen Themen und den Einfluß, den die Begegnungen mit Frau Albano-Müller, mit Prof. Mall und mit Prof. Hösle im Geiste eines interkulturellen Humanismus auf ihr Denken und auf ihren Lebensstil gewannen. Aus ihrer Hausaufgabe geht auch hervor, wie Menuhins Lebenseinstellung, die dieser in seinem Gebet als Stellungnahme zur Weltethoserklärung in „Ja zum Weltethos“ zum Ausdruck bringt, Simone zum Vorbild wird.


Erdpolitik, Weltethos und Interkultureller Humanismus ( 12.2)
von Gunnar Möller, Juni 1997

Die Hausaufgabe von Gunnar Möller verdeutlicht, wie es dem Schüler gelingt, die Weltethosidee makroperspektivisch in einen größeren interkulturellen Zusammenhang einzubetten und in diesem Zusammenhang mikroperspektivisch seine eigene Position herauszuarbeiten:

So zieht Gunnar Möller in seiner Hausaufgabe Verbindungen zwischen der Weltethosidee, E.U. von Weizsäckers „Erdpolitik“, Huntingtons „Kampf der Kulturen“, Küngs „Weltethos für Weltpolitik und Weltwirtschaft“, Malls „Die drei Geburtsorte der Philosophie“, Hösles „Philosophie der ökologischen Krise“ und hebt die „Lebensfreude steigernden“ Begegnungen mit Frau Albano-Müller, Prof. Hösle und Prof. Mall im Geiste eines interkulturellen Humanismus hervor.


Interkultureller Humanismus in Welt(innen)politik, Weltwirtschaft und Weltkultur,
Björn Andres, Mai 1998

Der Schüler Björn Andres integriert in dieser Hausaufgabe seine Gedanken zur Weltethosidee, zur Menschenpflichtenerklärung des InterActionCouncil, zu Michail Gorbatschows „Das Neue Denken“, zu seinen Eindrücken bei verschiedenen Philosophischen Gastmahlen z.B. mit Prof. Hassan Hanafi (Kairo) und -fächerübergreifend -zu seinem Sozialwissenschaftsunterricht.


Reflexion der Unterrichtsreihe zu bedeutenden interkulturellen Humanisten – Mahatma Gandhi, Martin Luther King, Nelson Mandela, Dalai Lama, Fatema Mernissi -und eigene Stellungnahme (11.1),
Wilma Renfordt, 18.1.1999


Der Kosovo - Krieg als Symptom der globalen Krisensituation im Philosophieunterricht der Jahrgangsstufe 11

Der Ausbruch des Kosovo-Krieges bildete im Philosophieunterricht den Anlass, über den Kontrast zwischen der Idee eines Interkulturellen Humanismus einerseits und der inhumanen Realität andererseits unter anthropologischen ethischen, geschichtsphilosophischen und rechtlichen Aspekten zu reflektieren. Das folgende Schülerprotokoll über die Philosophiestunde zwei Tage nach Ausbruch des Kosovo-Krieges markiert den Einstieg in die Diskussion.


Stundenprotokoll der Philosophiestunde vom 26. 03. 99 zum Ausbruch des Kosovo-Krieges
Birthe Meyer-Rüsenberg, 18.1.1999


Stellungnahme zum Kosovo-Krieg
Wilma Renfordt, 18.4.1999

Moralische Regelsysteme verschiedener Kulturen zu unterschiedlichen Zeiten (12.1)
Birthe Meyer-Rüsenberg, November 1999


Essay zu: Moralische Regelsysteme zu verschiedenen Zeiten und in verschiedenen Kulturen
Jan Brandt, November 1999


Reflexionen zum Terroranschlag am 11.9.01 – Ein Jahr danach
Oktober 2002


Zusammenfassung des Vortrags von Ernst Ulrich von Weizsäcker gehalten am 25.2.2003 in der Aula des THG zum Thema: Wer kümmert sich um unsere Zukunft ?– Die Gefährdung der Nachhaltigkeit und der Demokratie durch die Globalisierung der Weltwirtschaft
Tim Gansczyk, Februar 2003




Unterrichtsprotokoll vom 18.11.2003 zum Thema: Powerpoint-Vortrag zu Radermachers Buch „Balance oder Zerstörung“

Janine Groß, 18.11.2003

„Unseren Kindern kann es besser gehen als uns. Sie können dorthin gelangen, wo wir noch nicht waren, sie können erreichen, was wir nicht geschafft haben, und sie können entdecken, was uns noch nicht einmal als existent bewusst ist. Sie können der menschlichen Solidarität neue Form geben und den gemeinsamen Nenner der menschlichen Werte vergrößern. Etliche werden Gräben überwinden – immer wieder, bis es viele, viele Brücken gibt und keine Mauern mehr.“

Brücken in die Zukunft - Ein Manifest für den Dialog der Kulturen Eine Initiative von Kofi Annan

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